Als Erstes betont der kasachische Staatschef die Dringlichkeit der Lösung der humanitären Katastrophe in der Südostukraine. Es fehlt den Menschen an Grundversorgung: Wasser, Essen, Medizin, Heizung. Deswegen ist menschliche Hilfe dringend benötigt, und Kasachstan ist bereit an der Versorgung aktiven teilzuhaben.
Weiteres betont Präsident Nursultan Nasarbajew, wie wichtig es ist, die Konfrontationen rund um Sanktionen zu stoppen. Beidseitige Sanktionen schwächen das wirtschaftliche Potential der Länder, es leiden unschuldige Menschen, es steigen soziale Spannungen, und die globale Wirtschaftskrise wächst. Deswegen ist es eine Notwendigkeit, Sanktionen gänzlich auszuschließen.
Der Präsident unterstreicht, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft nicht nur in der Südostukraine, sondern in der gesamten ukrainischen Wirtschaft benötigt wird. Dieser Prozess sollte ukrainische Nachbarländer involvieren, im Westen wie im Osten. Dies ist auch eine Voraussetzung dafür, den totalen wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch der Ukraine zu verhindern. Um die ukrainische Wirtschaft zu retten, ist es nötig, dass interessierte Staaten bei der Erstellung eines Anti-Krisen-Plans, der die nötigen Maßnahmen priorisiert, zusammenarbeiten.